Mein Name ist Raimond Scheirich, ich bin im Jahr 1990 in Rumänien geboren und seit über dreißig Jahren stolzer Augsburger. Nach meinem Abitur und dem Grundwehrdienst begann ich mein Studium an der TU München und beendete dieses erfolgreich in den Fachbereichen Geowissenschaften (B.Sc.) und Ingenieurökologie und Umweltplanung (M. Sc. bzw. Dipl. Ing.). Nach Forschungstätigkeiten am Helmholtz Zentrum München und am bayerischen Landesamt für Umwelt war ich in der internationalen freien Wirtschaft bei einem großen Labordienstleister beschäftigt. Aktuell bin ich Umweltreferent für die AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag.

Ich engagiere mich seit 2017 in der AfD und bin seit 2019 stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes Augsburg Stadt und seit 2020 Sprecher des Landesfachausschusses Umwelt, Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Forsten.

Bei der Kommunalwahl 2020 zog ich in den Augsburger Stadtrat ein. Als Fraktionsvorsitzender der AfD Fraktion sorge ich dafür, dass unser Programm sowohl im Plenum als auch in den Ausschüssen Gehör findet. Dabei sind mir neben dem Kampf gegen die ideologisch getriebene Klimahysterie und dem Einsatz für Presse-, Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit, auch der Erhalt unseres Wirtschaftsstandortes, unserer Arbeitsplätze und unseres Wohlstandes ganz besondere Anliegen.

AUSSCHÜSSE UND BEIRÄTE IM STADTRAT

  • Sportausschuss
  • Umwelt-, Klimaschutz- und Gesundheitsausschuss
  • Bau-, Hochbau- und Konversionsausschuss
  • Verwaltungsrat der Hessing-Stiftung
  • WRK für den Eigenbetrieb Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetrieb der Stadt Augsburg
  • WRK Stadtentwässerung
  • Klimabeirat
  • Nachhaltigkeitsbeirat
  • Baukunstbeirat
  • Mobilitätsbeirat
  • Sportbeirat
 
Politischer Paradigmenwechsel

Politiker müssen wieder anfangen das umzusetzen, was sie auch versprechen und auch die Verantwortung für ihre Entscheidungen übernehmen. Wir leben in Zeiten, in denen inkompetente Politiker nach oben zu fallen scheinen. Konsequenzen scheint es nicht mehr zu geben.

Die deutsche Politik zeigt schon seit Jahren Züge der Überforderung und des blinden Aktionismus. Folgenschwere Entscheidungen werden auf Basis von Vermutungen und vermeintlicher Popularität gefällt, die im Vorfeld durch gigantische Medienkampagnen von unserem Steuergeld befeuert werden. Die Wiederwahl und das Retten des Postens in die nächste Legislaturperiode scheint einzig verbliebene Priorität.

Wir müssen wieder zu einer Politik der Verhältnismäßigkeit zurückkehren, die die wirklichen Sorgen der Bürger ernstnimmt und sich für ihre Belange einsetzt. Dies beginnt bei der Steuerung der Migration, setzt sich bei der Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen und bezahlbarem Wohnraum fort und endet bei der Freiheit und Sicherheit unserer Bürger.

Gute Politik für Deutschland zeichnet sich nicht dadurch aus, mit der Brechstange von oben nach unten zu regieren und den Bürgern seine Entscheidungen aufzuzwingen, sondern ihnen zuzuhören und sie in die Entscheidungen mit einzubinden.

Erhalt der Meinungsfreiheit und der Pressefreiheit

Wir leben leider wieder in Zeiten, in denen der akzeptierte Meinungskorridor immer enger wird und die Presse zusammen mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunkt, ein immer engeres Meinungsspektrum fassen. In Zeiten, in denen Cancel Culture, Framing und Hetzkampagnen den öffentlichen Diskurs dominieren und rigoros gegen Kritiker in der Politik und im öffentlichen Leben vorgegangen wird. Die Vorspiegelung einer vermeintlichen Alternativlosigkeit, sowie die übermäßige Verwendung von Totschlagargumenten und Kampfbegriffen nehmen überhand. Das ist kein Zustand, den ich zu tolerieren bereit bin und ich werde mich unermüdlich dafür einsetzen, wieder zur echten Meinungs- und Pressefreiheit zurückzufinden.

Wissenschaftsfreiheit und Einsatz für eine ideologiefreie Debattenkultur

Es ist in jüngster Zeit immer augenscheinlicher, dass die verfassungsrechtlich verbürgte Freiheit von Forschung und Lehre zunehmend unter moralischen und politischen Vorbehalt gestellt werden soll. Einzelne beanspruchen vor dem Hintergrund ihrer Weltanschauung und ihrer politischen Ziele festlegen zu können, welche Fragestellungen, Themen und Argumente verwerflich sind. Damit wird der Versuch unternommen, Forschung und Lehre weltanschaulich zu normieren und politisch zu instrumentalisieren. Auf diese Weise wird ein Konformitätsdruck erzeugt, der immer häufiger dazu führt, wissenschaftliche Debatten im Keim zu ersticken.

Hochschulangehörige werden erheblichem Druck ausgesetzt, sich bei der Wahrnehmung ihrer Forschungs- und Lehrfreiheit moralischen, politischen und ideologischen Beschränkungen und Vorgaben zu unterwerfen: Sowohl Hochschulangehörige als auch externe Aktivisten skandalisieren die Einladung missliebiger Gastredner, um Druck auf die einladenden Kolleginnen und Kollegen sowie die Leitungsebenen auszuüben

Wenn Mitglieder der Wissenschaftsgemeinschaft aus Furcht vor den sozialen und beruflichen Konsequenzen Forschungsfragen meiden oder sich Debatten entziehen, erodieren die Voraussetzungen von freier Wissenschaft. Eine solche Entwicklung wirkt sich negativ auf die Leistungsfähigkeit der Hochschulen und damit auf den Wissenschaftsstandort Deutschland und seine internationale Reputation aus.

Im Netzwerk Wissenschaftsfreiheit haben sich mit Stand vom 12.02.2021 über 100 Professoren aus ganz Deutschland, darunter auch zahlreiche aus Bayern, zusammengeschlossen, um in einem Manifest die oben beschriebene Entwicklung an den Hochschulen darzustellen und Gegenpositionen einzunehmen. 

Die Wissenschaftsfreiheit ist ein hohes Gut unseres Landes und darf nicht auf dem Altar der Political Correctness und der Cancel Culture geopfert werden.

Erhalt unseres Wirtschaftsstandortes unseres Wohlstandes und Lebensstandards

Wir bezahlen in Deutschland den höchsten Strompreis der Welt und tragen die zweitgrößte Steuerlast der Welt. Das ist nicht gerade die beste Grundlage für die Bindung von Fachkräften und die Schaffung von Exzellenzforschung und Industrie.

In China gehen jedes Jahr mehr Kohlekraftwerke ans Netz, als wir überhaupt in Deutschland jemals hatten, und wofür? Um günstigen Strom für jene Industriesparten bereitzustellen, die hier mangels wirtschaftlicher Perspektive ausrangiert wurden. Ein Teufelskreis, der von ideologisierter Weltrettungspolitik immer weiter befeuert wird. Der zugrundeliegende Gedanke: Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen. Das war schon einmal keine gute Idee…

Jüngste Entwicklungen bei Daimler zeigen es deutlich. Der Konzern will in Zukunft den Großteil seiner Motoren in China zu günstigeren Konditionen produzieren lassen. Der Vorteil des kürzeren Transportwegs zum Montageband, welches man dann wahrscheinlich in den folgenden Jahren auslagern wird, liegt auf der Hand. Gleiches Gilt für den Fall KUKA aus Augsburg, dem wohl weltweit innovativsten Roboterhersteller: Die Übernahme und Ausverkauf deutscher Firmen und Know-Hows durch asiatische Großkonzerne ist längst im vollen Gange. Doch anstatt sich dagegen zur Wehr zu setzten und der heimischen Industrie nicht noch mehr bürokratische Steine in den Weg zulegen, erfüllen unsere Regierenden lieber die Forderungen von campierenden Klimaaktivisten und grünen Traumtänzern.

Erhalt unserer Kultur und unserer Werte

Wir leben in einem großartigen Land, mit einzigartiger Kultur und Wertesystem, welche uns an die Weltspitze gebracht haben. Einzigartiges persönliches Engagement und Erfindergeist, Pflichtbewusstsein, Verantwortungsgefühl, Rechtsbewusstsein und ein inhärenter Leistungsgedankte waren die Markenzeichen der Kultur, in der ich aufgewachsen bin. Diese entfremdet sich jedoch zusehends von diesem Zustand und die Stimmen von Predigern eines völlig ideologisch durchsetzten linksgrün-verklärten Postmodernismus, werden immer lauter. Sie wollen uns nicht nur unsere Kultur absprechen, sondern fördern gleichzeitig eine in ihrem Kern absolut menschenfeindliche Identitäts- und Minderheitenpolitik, die das Potential besitzt, friedliche Gesellschaften langsam aber sicher zu spalten und schließlich zu zersetzen.

Schutz unserer Umwelt und Lebensgrundlagen nach konservativem Vorbild

Eine Politik, die von streikenden Jugendlichen und Lobbyisten vor sich hergetrieben wird, läuft wie ein durchgehendes Pferd auf eine Klippe zu. Einer Klippe, von der nicht nur unser Wohlstand und unsere Versorgungssicherheit herabzustürzen droht, sondern auch unsere Umwelt und unsere Biodiversität.
Klimaschutz hat nichts mit Umweltschutz zu tun, sondern ganz im Gegenteil. Neben der Vernichtung von Lebensräumen für unsere Wildtiere, fordert Windkraft jedes Jahr die Leben hunderttausender Vögel und Fledermäuse und gefährdet mit Mrd. Schlagopfern ganze Insektenpopulationen. Darüber hinaus sorgt die hohe Windraddichte für rückläufige Windgeschwindigkeiten in der unteren Atmosphäre und damit zunehmende Probleme beim Feuchtigkeitstransport.
Da das mittlerweile selbst den Erneuerbare-Energie-Lobbyisten und der Politik klar wird, schwenken sie kurzerhand von Windkraftausbau auf „Solaroffensive“ um. Natürlich völlig ungeachtet der Umweltfolgen, die damit einhergehen. Auch der exzessive Biomasseanbau für unser vermeintlich grünes Biogas und der Energiepflanzenanbau für vermeintlich „klimaneutrale“ Biokraftstoffe trägt erheblich zum Insektensterben bei. Doch anstatt die Folgen gegenüber dem Nutzen zu evaluieren, treibt eine vermeintlich „grüne“ Ökolobby den Ausbau nur voran.
Die Lösung ist eine Abkehr von ideologischen und als alternativlos gehandelten, hochsubventionierten Konzepten, hin zu innovativer und technologieoffener Forschung und Entwicklung echter Alternativen.